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   BFH, 18.06.1969 - I R 110/68   

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https://dejure.org/1969,847
BFH, 18.06.1969 - I R 110/68 (https://dejure.org/1969,847)
BFH, Entscheidung vom 18.06.1969 - I R 110/68 (https://dejure.org/1969,847)
BFH, Entscheidung vom 18. Juni 1969 - I R 110/68 (https://dejure.org/1969,847)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Ergebnisabführungsbetrag - Kapitalgesellschaft - Steuerliche Anerkennung - Organschaftsverhältnis - Übertragung von Anteilen - Vertraglich vereinbarte Rückwirkung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 96, 54
  • DB 1969, 1537
  • BStBl II 1969, 569
  • BStBl II 1969, 621
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (6)

  • BVerfG, 13.02.1958 - 1 BvR 56/57

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör im strafrechtlichen

    Auszug aus BFH, 18.06.1969 - I R 110/68
    Das Gericht darf daher nur solche Tatsachen und Beweisergebnisse seiner Entscheidung zugrunde legen, zu denen Stellung zu nehmen den Beteiligten Gelegenheit gegeben war (vgl. Beschluß des BVerfG 1 BvR 56/57 vom 13. Februar 1958, BVerfGE 7, 275 [278]).
  • BFH, 20.06.1967 - II 73/63

    Anforderungen an die vorschriftsmäßige Besetzung des Gerichts im Steuerprozeß -

    Auszug aus BFH, 18.06.1969 - I R 110/68
    Eine allgemeine Hinweispflicht in dem Sinn, daß das Gericht seine mögliche spätere rechtliche Beurteilung in jedem Fall irgendwie andeuten müsse, kann aus Art. 103 Abs. 1 GG und auch aus § 76 Abs. 2 FGO nicht abgeleitet werden (vgl. BFH-Urteile I 171/62 vom 7. September 1965, StRK, Grundgesetz, Art. 103 Abs. 1, Rechtsspruch 77; II 73/63 vom 20. Juni 1967, BFH 90, 82, BStBl III 1967, 794).
  • BFH, 22.10.1953 - IV 278/53 U

    Behandlung der Gewährung von Zuschüssen zur Förderung des Wohnungsbaus von

    Auszug aus BFH, 18.06.1969 - I R 110/68
    Es hat aber mit Recht die im Vertrag vereinbarte Rückwirkung der Anteilsübertragung steuerrechtlich unbeachtet gelassen, weil grundsätzlich betrieblichen Vorgängen, die vom Willen des Steuerpflichtigen abhängen, keine ex tunc-Wirkung beigelegt werden kann (vgl. BFH-Urteile IV 278/53 U vom 22. Oktober 1953, BFH 58, 176, BStBl III 1953, 359, und I 9/63 U, a. a. O., mit weiterer Rechtsprechung).
  • BFH, 01.02.1966 - I 121/63

    Verdeckte Gewinnausschüttung - Lieferung von Waren unter Preis - Finanzielle

    Auszug aus BFH, 18.06.1969 - I R 110/68
    Diese Grundsätze sind in den Urteilen I 9/63 U, a. a. O., und I 121/63 vom 1. Februar 1966 (BFH 85, 205, BStBl III 1966, 285) eingehend begründet und belegt.
  • BFH, 16.03.1965 - I 9/63 U

    Beachtung des Ergebnisabführungsvertrages bei der Veranlagung einer Organschaft

    Auszug aus BFH, 18.06.1969 - I R 110/68
    In den Gründen werde das Urteil des BFH I 9/63 U vom 16. März 1965 (BFH 82, 383, BStBl III 1965, 386) genannt und das (nicht veröffentlichte) Urteil des Niedersächsischen FG VI Kö 37/66 aus dem Jahre 1966.
  • BFH, 07.09.1965 - I 171/62
    Auszug aus BFH, 18.06.1969 - I R 110/68
    Eine allgemeine Hinweispflicht in dem Sinn, daß das Gericht seine mögliche spätere rechtliche Beurteilung in jedem Fall irgendwie andeuten müsse, kann aus Art. 103 Abs. 1 GG und auch aus § 76 Abs. 2 FGO nicht abgeleitet werden (vgl. BFH-Urteile I 171/62 vom 7. September 1965, StRK, Grundgesetz, Art. 103 Abs. 1, Rechtsspruch 77; II 73/63 vom 20. Juni 1967, BFH 90, 82, BStBl III 1967, 794).
  • BFH, 12.07.1972 - I R 205/70

    Berücksichtigungsfähige Ausschüttung - Gewinnverteilungsbeschluß -

    a) Die Pflicht, rechtliches Gehör zu gewähren, ist verletzt, wenn einem Prozeßbeteiligten nicht die Möglichkeit gegeben worden ist, sich zu dem entscheidungserheblichen Sachverhalt in tatsächlicher und rechtlicher Hinsicht ausreichend zu äußern (vgl. dazu mit Nachweisen BFH-Urteile III 70/63 vom 30. September 1966, BFH 87, 60, BStBl III 1967, 25; I R 110/68 vom 18. Juni 1969, BFH 96, 54, BStBl II 1969, 569).

    Zwar ist das Gericht nicht schlechthin verpflichtet, seiner Entscheidung nur solche Rechtsauffassungen zugrunde zu legen, zu denen sich die Beteiligten geäußert haben (BFH-Urteil I R 110/68, a. a. O.), mit den Prozeßparteien ein umfassendes "Rechtsgespräch" zu führen (Beschluß des Bayerischen Verfassungsgerichtshofes Vf 12-VI-63 vom 31. August 1964 -- NJW 1964, 2295 [VerfGH Bayern 31.08.1964 - Vf. VI 12/63] --).

  • BFH, 30.01.1974 - I R 104/72

    Ergebnisabführungsvertrag - Gewinnverteilungsbeschluß - Gleichstellung

    Die Beteiligten gehen -- nunmehr -- angesichts der Tatsache, daß die KG erst mit ihrer Gründung am 1. Juli 1965 existent geworden ist und demgemäß bis zum 30. Juni 1965 keinen Betrieb unterhalten haben konnte, in den das Unternehmen der Klägerin hätte eingegliedert gewesen sein können (vgl. zu dieser Voraussetzung das BFH-Urteil I 252/64), übereinstimmend davon aus, daß der Ergebnisabführungsvertrag für die Zeit, für die ein Organverhältnis zwischen der Klägerin und der KG noch nicht bestand, keine Rechtswirkungen äußere (vgl. BFH-Urteil vom 18. Juni 1969 I R 110/68, BFHE 96, 54, BStBl II 1969, 569).
  • FG München, 07.12.2004 - 2 K 3049/03

    Gesellschafterbeschluss als Voraussetzung für die Widmung von Wertpapieren als

    Tatsächlich fehlende Verhältnisse können für die Vergangenheit nicht rückwirkend als vorhanden anerkannt werden, weil grundsätzlich betrieblichen Vorgängen, die vom Willen des Steuerpflichtigen abhängen, keine ex tunc Wirkung beigelegt werden kann (vgl. BFH-Urteil vom 18. Juni 1969 I R 110/68, BFHE 96, 54, BStBl II 1969, 569 m.w.N.).
  • BFH, 28.04.1983 - IV R 152/80

    Zur finanziellen Eingliederung einer Organgesellschaft, wenn Organträger eine

    Tatsächlich fehlende Verhältnisse könnten für die Vergangenheit nicht rückwirkend als vorhanden anerkannt werden (BFH-Urteil vom 18. Juni 1969 I R 110/68, BFHE 96, 54, BStBl II 1969, 569).
  • BFH, 03.05.1985 - VI R 110/82

    Schadenersatzzahlungen als Werbungskosten - Werbungskosten bei den Einkünften aus

    Die Pflicht des Gerichts, rechtliches Gehör zu gewähren, ist verletzt, wenn einem Beteiligten nicht die Möglichkeit gegeben worden ist, sich zu dem entscheidungserheblichen Sachverhalt in rechtlicher und tatsächlicher Hinsicht zu äußern (BFH-Urteile vom 30. September 1966 III 70/63, BFHE 87, 60, BStBl III 1967, 25; vom 18. Juni 1969 I R 110/68, BFHE 96, 54, BStBl II 1969, 569, und vom 12. Juli 1972 I R 205/70, BFHE 107, 186, BStBl II 1973, 59).
  • BFH, 26.10.1972 - I R 219/70

    Finanzielle Eingliederung einer Kapitalgesellschaft in das Unternehmen einer

    Sollten diese Voraussetzungen während des ganzen Veranlagungszeitraums 1963 erfüllt gewesen sein, wäre die Verlustübernahme aufgrund des Ergebnisabführungsvertrages vom 23. Dezember 1963 als betrieblicher Aufwand anzuerkennen (Urteile des BFH I 9/63 U vom 16. März 1965, BFH 82, 383, BStBl III 1965, 386; I R 110/68 vom 18. Juni 1969, BFH 96, 54, BStBl II 1969, 569).
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